Zusammen mit der Krink-Vorsitzenden Friederike von Hagen-Baaken (2. v. rechts), dem stv. Telgter Bürgermeister Karl-Heinz Greiwe (4. v. rechts) und Heiner Schapmann (links), „Chef“ der Krinkrentner, freuten sich zahlreiche Krinkrentner über die Erstausstellung der Ehrenamtskarte sowie die Verlängerung der bereits vor drei Jahren ausgehändigten Karte. Das Foto zeigt einen Teil der ausgezeichneten Ehrenamtler.


ni-/Westbevern. Dass in Westbevern viel ehrenamtliches Engagement geleistet wird, spiegelt sich in zahlreichen Projekten wieder. Die Krinkrentner sind dabei fast immer mit von der Partie und somit eine feste Größe bei der Umsetzung zahlreicher Vorhaben. "Euer Einsatz ist klasse, verdient Lob und Anerkennung“, betonte jetzt Friederike van Hagen-Baaken, Vorsitzende des Krink, beim Helferfest am Dorfspeicher. Hier bot sich auch eine gute Gelegenheit, auf 30 Jahre Westbeverner Krink und damit auf eine besondere Erfolgsgeschichte anzustoßen.

Die Krink-"Chefin" konnte aus diesem Anlass den stellvertretenden Bürgermeister Karl-Heinz Greiwe sowie zahlreiche Mitglieder des Krink mit Anhang willkommen heißen . "Wenn es den Krink nicht gäbe - müsste man ihn erfinden", hob Karl-Heinz Greiwe den ehrenamtlichen Einsatz der vielen Helfer hervor. "Ich sage euch Dank im Namen der Stadt für euer hervorragendes Engagement."

Zusammen arbeiten und zusammen feiern, ist ein Motto, das in zweierlei Hinsicht auch beim Helferfest zum Tragen kam. Mit der Übergabe der Ehrenamtskarte an "Dauerbrenner" wurde dem Einsatz verdientermaßen Rechnung getragen. Friederike von Hagen-Baaken, Karl-Heinz Greiwe und Heiner Schapmann nahmen im Auftrag von Klaus-Peter Ottlik, Vorstand der Akademie Ehrenamt e. V., die Verleihung vor.

Mit der Erstausstellung einer Ehrenamtskarte wurde Ulli Schulze Althoff vor Ort bedacht. Bernhard Tepper, Heinz Börger, Manfred Ludger sowie Arno Zubrägel wird die Ehrenamtskarte nachgereicht, da sie beim Helferfest nicht anwesend sein konnten.Vollständig übergeben werden konnte aber die Verlängerung der Ehrenamtskarten an Bernhard Tippkötter, Josef Sickmann, Franz Rottwinkel, Alois Lehmkuhl und an Günter Sundermann.

Die Ehrenamtskarte ist ein äußeres Zeichen des Dankes für langjähriges Engagement. Dieses muss mindestens über einen Zeitraum von zwei Jahren erfolgt sein. Fünf Stunden wöchentlich oder 250 Stunden im Jahr sind die Vorgabe. Die Ehrenamtskarte hat eine Gültigkeit von drei Jahren und muss nach deren Ablauf neu beantragt werden. 20 Ehrenamtskarten sind nun an Krink-Mitglieder und -Helfer vergeben worden.

Von den rund 120 Krinkrentnern ist die Hälfte zum Wohle von Westbevern aktiv, für dessen Bewohner und die Gäste, die im Beverdorf Station machen… Besitzer der Ehrenamtskarten erhalten Vergünstigungen beim Besuch von Schwimmbädern, Theatern, Landesveranstaltungen, aber auch von Firmen aus Telgte und Westbevern. Seit zehn Jahren wird die Ehrenamtskarte vergeben.

Ein besonderes Dokument und gleichzeitig Würdigung vorbildlichen ehrenamtlichen Engagements ist die über die Akademie Ehrenamt e. V., Verein zur Förderung ehrenamtlicher Arbeit im Kreis Warendorf, verliehene Ehrenamtskarte, die hier von der Krink-Vorsitzenden Friederike von Hagen-Baaken und dem stv. Bürgermeister Karl-Heinz Greiwe präsentiert wird.

(Fotos, Berichterstattung für die WN in Telgte-Westbevern:
Bernie Niemann.)